“Danae Dörken ist eine von verschwindend wenigen aus der Riege des jungen Klaviernachwuchses, der man es tatsächlich zutrauen kann, einmal zu den künstlerisch wirklich Bedeutenden zu gehören.” - crescendo

BIOGRAPHIE
„Ist die junge Pianistin die Entdeckung des Jahres?“ fragte das Klassikmagazin crescendo – und bejahte. „Auf dem Weg nach ganz oben“ sehen sie auch die Rezensenten des Magazins concerti. Die deutsch-griechische Pianistin Danae Dörken gehört zur Elite der international gefragten Künstler*innen einer neuen Generation, die mit atemberaubender Technik, außer¬gewöhnlicher Bühnenpräsenz und musikalischem Tiefgang Publikum und Musikerkolleg*innen gleichermaßen in ihren Bann schlägt.

Als Siebenjährige bereits von Yehudi Menuhin gefördert, erregte Danae Dörken mit „ihrer sprühenden Spielfreude“ (Kölner Stadt-Anzeiger) früh in führenden europäischen Konzert¬sälen Aufsehen. Nach ihrem Studium bei dem international verehrten Klavierpädagogen Karl-Heinz Kämmerling und dem renommierten Solisten und Lehrer Lars Vogt ist sie heute regel¬mäßiger Gast führender Orchester wie dem Orchestre de chambre de Paris, den Düsseldorfer Symphonikern, dem Nordic Chamber Orchestra, der Royal Northern Sinfonia, dem Estonian National Symphony Orchestra, dem Norrlandsoperan Symphony, der Staatsphilharmonie Nürnberg, der Staatskapelle Weimar und konzertiert in der Londoner Wigmore Hall, der Philhar¬monie de Paris, im Wiener Konzerthaus, dem Mozarteum Salzburg, der Tonhalle Zürich, in Bozar in Brüssel, im Megaron in Athen, im Brucknerhaus Linz, der Philharmonie Köln, im Gasteig München, im Konzerthaus Berlin, der Laeiszhalle Hamburg, Tonhalle Düsseldorf, der Alten Oper Frankfurt und im Beethoven-Haus Bonn. Sie ist regel¬mäßig bei wichtigen Festivals wie dem Kissinger Sommer, den Schwetzinger Festspielen, bei LuganoMusica, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, den Dresdner Musikfestspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern und dem angesehenen Kammermusikfestival “Spannungen” in Heimbach zu erleben.

Highlights der Saison 2023/24 sind ihre Debüts mit dem Deutschen Symphonie Orchester in der Berliner Philharmonie unter der Leitung von Delyana Lazarova, mit dem Sinfonieorchester Münster, dem Helsingborg Symphony Orchestra, dem Orchester der Komischen Oper Berlin, mit der Philharmonie Baden-Baden, sowie mit den Prager Symphonikern. Darüber hinaus führen sie in dieser Saison Rezitale in das Stadttheater Fürth, in die Guarnerius Hall Belgrad in Serbien, nach Waiblingen, Bayreuth, Solothurn in der Schweiz und sie wird zu Gast sein bei den Dresdner Musikfestspielen, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem GAIA Music Festival und den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker.

Gemeinsam mit ihrer Schwester Kiveli veröffentlicht Danae Dörken in diesem Jahr ihre erste Duo-CD mit dem Titel „Apollo & Dionysus“ (Berlin Classics), sowie drei Alben gemeinsam mit dem französischen Oboisten Philippe Tondre (Klarthe). Ihre maßstabsetzende CD-Aufnahme von Mozarts Klavierkonzert Nr. 21 und des selten zu hörenden 2. Klavierkonzerts von Mendelssohn mit der Royal Northern Sinfonia unter Lars Vogt erhielt glänzende Kritiken. 2012 veröffentlichte Danae Dörken ihr Debüt-Album mit Werken von Leoš Janáček. Ihre Solo-CD mit Fantasien von Schumann, Schubert und C.P.E. Bach (bei ARS Produktion) wurden mit dem ICMA Award ausgezeichnet. Ihr letztes Album ODYSSEE (Berlin Classics) wurde von der Kritik mit Begeisterung aufgenommen und für mehrere internationale Musikpreise nominiert.

Seit 2015 veranstalten Danae und Kiveli Dörken das Molyvos International Music Festival auf der griechischen Insel Lesbos. Neben dem großen Sommerfestival finden ganzjährig immer wieder Benefizkonzerte und Veranstaltungen mit den Künstler*innen des Festivals (darunter Sebastian Manz, Marlis Petersen, Linus Roth und Maximilian Hornung) in ganz Deutschland statt. Wiederholt wurde Danae Dörkens Engagement für Griechenland, Geflüchtete und die musikalischen Verbindungen zwischen Griechenland und Deutschland in Reportagen u.a. der Fernsehmagazine ttt und 3sat kulturzeit, im WDR und in zahlreichen weiteren Medien thematisiert.